Füllungen

Karies, auch als Loch im Zahn bekannt, muss mit einer Füllung verschlossen werden. Nur so wird eine weitere Zerstörung des Zahnes verhindert und die Kaufunktion erhalten.

Durch den Gesetzgeber festgelegt, entspricht das plastische Füllungsmaterial Amalgam für den Seitenbereich und für den Frontzahnbereich Kunststoff als ausreichende Versorgung.

Darüber hinaus gibt es für den Seitenzahnbereich gute Alternativen zum Amalgam. Die Versorgung mit einer Kunststofffüllung oder Einlagefüllung (Inlay) stellen eine solche Alternative dar.

Kunststofffüllungen

Kunststofffüllungen sind mechnisch nicht ganz so beanspruchbar als Amalgamfüllungen. Um sie dennoch im Seitenbereich einsetzen zu können, kommen spezielle Kunststoffschichtfüllungen zum Einsatz. Es handelt sich um Mehrschichtfüllungen, die mit einem erhöhten Zeitaufwand Schicht für Schicht in den Zahn eingebracht und mit speziellen Lichtstrahlen gehärtet werden. Durch diese aufwändige Technik erhält die Füllung Stabilität. Ein Vorteil gegenüber Amalgam ist die geringere Randspaltbildung bei kleinen bis mittelgroßen Defekten. Die Zuzahlung für diese Füllungen beträgt ca. 60 bis 130 Euro (abhängig von der Größe der Füllung).

Inlays

Als stabile und langlebige Alternative zum Amalgam können Einlagefüllungen (Inlays) die zerstörte Zahnsubstanz ersetzen. Mit der Herstellung eines Inlays werden von uns ausschließlich deutsche Meisterlabore beauftragt.

Es gibt verschiedene Materialien für das Inlay. Ein optimaler Werkstoff ist das Gold. Es ist das bestverträglichste und das am wenigsten allergieauslösende Material. Die Konsistenz von Gold bietet die bestmöglichste und präziseste Verarbeitung und passt sich optimal den Kauverhältnissen im Mund an.

Aus ästhetischen Gründen werden auch andere Materialien angeboten. Aus Keramik können ebenfalls Inlays gefertigt werden. Bei Keramik sollte die Sprunganfälligkeit beachtet werden. Dieses Problem kann sich bei Patienten, die sehr stark Knirschen oder Pressen negativ auswirken.